Promovieren an der Fachhochschule

Für viele Hochschulen ist die Gewinnung von geeignetem wissenschaftlichem Nachwuchs von zunehmender Relevanz.  Im Gegensatz zu den Universitäten und dem ihnen zugeschriebenen Promotionsrecht, können Hochschulen ihren wissenschaftlichen Nachwuchs nicht in Gänze selbst wissenschaftlich qualifizieren. Die Karrierewege wie der einer Professur an einer Fachhochschule sind zudem nur wenigen Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern bewusst. 

Um das Rekrutierungspotenzial an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern für Fachhochschulen auszubauen, sind neben optimalen Bedingungen für Forschung und Innovationstransfer, eine exzellente hauseigene Beratung, Betreuung, Vernetzung und Qualifizierung der in Kooperation promovierenden Doktorandinnen und Doktoranden tragend.

upBWiN bietet mit seinen langjährigen Erfahrungen im Rahmen der Graduierten- bzw. Nachwuchsförderung an Universitäten und Fachhochschulen Unterstützung im Kontext des strukturierten Aufbaus sowie der inhaltlichen Ausgestaltung und organisatorischen Betreuung der Graduiertenförderung an. Unter Berücksichtigung der Ist-Situation an Ihrer Hochschule, beraten wir Sie gerne zu Einzelfragen oder erarbeiten Ihnen ein hochschulübergreifendes Konzept der Nachwuchsförderung und unterstützen Sie bei dessen Umsetzung. Sei es in Form von Beratungsgesprächen, Projektbegleitung, Vorträgen oder Seminaren. 

Eine Auswahl an zentralen, aktuellen Themen finden Sie nachstehend. Diese können jederzeit den aktuellen zeitlichen, personellen und strukturellen Gegebenheiten an Ihrer Hochschule angepasst werden:

  • Einrichtungsübergreifende Bestandsaufnahme bestehender oder notwendiger Standards bzw. Maßnahmen der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses als Grundvoraussetzung zur Einleitung von Entwicklung- bzw. Weiterentwicklungsmaßnahmen
  • Entwicklung bzw. Weiterentwicklung von Qualitätsstandards/-Zielen und deren Umsetzung zur adäquaten und exzellenten Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Promotionsinteressierte, Promovierende)
    o Mithilfe bei der Ausgestaltung und Formulierung neuer Personalentwicklungskonzepte für den wissenschaftlichen Nachwuchs
    o Aktualisierung und Überarbeitung etablierter Konzepte und Leitlinien
    o Entwicklung bzw. Aktualisierung von Leitfäden und Prozessdarstellungen

    Beinhaltet im Detail auch nachstehende Aspekte der Nachwuchsförderung

  • Etablierung einer hauseigenen Graduiertenförderung bzw. –Einrichtung (z.B. Graduiertenkollegs/ -Schulen) als einrichtungsübergreifende Serviceeinheit für alle Promotionsinteressierte, Promovierende und Betreuende
  • Partielle bzw. zeitweilige Unterstützung von Graduierteneinrichtungen/-programmen bei der Ausgestaltung und Umsetzung umfänglicher Projekte
  • Konzeption bzw. Weiterentwicklung eines fächerübergreifenden Qualifizierungsangebots für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler
    o Konzeption eines adäquaten, exzellenten und konkurrenzfähigen Kursangebotes und deren Koordinationsmöglichkeiten
    o Art und Weise der Information über das Kursangebot
  • Möglichkeiten der Schaffung eines wissenschaftlichen Mittelbaus zur Schärfung des Forschungsprofils und Ausbaus von Forschungsaktivitäten (Vorteil u.a.: verbessertes Rekrutierungspotenzial)
  • Einrichtung bzw. Ausbau geeigneter Qualifizierungsstellen
  • Binationale Promotionsverfahren
  • Aufbau, Struktur und administrativen Prozessen im Rahmen kooperativer Promotionsprogramme zwischen Universitäten und Fachhochschulen
  • Standardisierung der Erfassung von Promovierenden
  • Vernetzung Promovierender und Aufbau einer Kommunikationsplattform
  • Steigerung internationaler Kooperationen im Bereich der Nachwuchsförderung
  • Ausgestaltung und Umgang mit den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis
  • Begleitung von Ombudsfällen
  • Evaluation und Akkreditierung von Fördermaßnahmen und –programmen
  • Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Wissenschaft


 


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